Lacrosse-freie Zeit endlich vorbei! Zum lang ersehnten Saisonstart ging es am vergangen Sonntag, den 23.10.2022 direkt zum altbekannten Duell gegen das D-Team vom HLC Rot-Weiss München. Die alten Hasen aus München zeigten dabei eine gewohnt solide Leistung und gewannen verdient mit 12:4. Bei der SG Passau / Regensburg gefielen die Neuzugänge und die mannschaftliche Geschlossenheit – allerdings bleibt die Frage, warum man die starke Leistung aus dem ersten und vierten Quarter nicht über das gesamte Spiel zeigen konnte.

Endstand: HLC Rot-Weiss München D – SG Passau/Regensburg 12 : 4 (1:1, 4:1, 4:0, 3:2)
Tore für Passau / Regensburg: Jakob Großehagenbrock, Fabian Schreier (2), Calon Stevens

Personell nicht in Bestbesetzung, aber hoch motiviert und mit drei Neuzugängen an Board begab sich unsere SG Passau / Regensburg nach München und lieferte dabei einen guten Saisonstart ab. Bedingt durch den kurzfristigen Ausfall unseres etatmäßigen Facers übernahm Fabian Schreier den Großteil der Faces an diesem Tag und lieferte hierbei über das gesamte Spiel stark ab.

München ging 10 Minuten nach Spielbeginn in Führung, als Richard Stevenson aus kurzer Distanz einnetzte. Eine starke Kombination unserer beiden Neuzugänge Chris Schlenk und Calon Stevens sorgte kurz vor dem Ende des ersten Quarters jedoch direkt für den Ausgleich. Chris bediente den stark einlaufenden Calon auf dem rechten Wing und dieser ließ sich nicht zweimal bitten – 1:1 durch den Waliser (Suuu!).

Doch München erzielte vier der nächsten fünf Tore des Spiels und baute dadurch seinen Vorsprung bis zur Pause aus. Fabian Schreier erzielte 7 Minuten vor der Pause das zwischenzeitliche 5:2. Tolle Paraden unseres neuen Goalies Tim Emmel, der wie die anderen Neuzugänge ebenso ein starkes Debüt feierte, verhinderten in dieser Phase einen noch deutlicheren Rückstand.

Dieser Trend setzte sich zu Beginn der zweiten Hälfte leider so fort. Hier zeigte sich, dass die Münchner etliche erfahrene und sehr ballsichere Spieler auf dem Feld stehen hatten. Es gelang ihnen zunehmend, unseren Jungs ihr Spiel aufzuzwingen, überwiegend im Angriff zu spielen und ihre Chancen konsequent zu verwerten. Das kluge Angriffsspiel der Münchner führte in der Defense von Passau / Regensburg so manches Mal zu Unordnung und das Gegenspieler aus den Augen verloren wurden. Unser zweiter Torwart Benedikt Lintl zeigte eine ebenso gute Leistung und rettete einige Male in höchster Not. Aufgrund der hohen Spielzeit in der eigenen Hälfte gelang es den Spielern der SG Passau / Regensburg nur wenige Torchancen zu kreieren und diese blieben unglücklicherweise im gesamten dritten Quarter ungenutzt. Das Angriffsspiel hätte hier einige ruhigere Possessions und mehr Ball-Movement vertragen können. 9:2 nach dem dritten Quarter für das Heimteam aus München.

Andi Leitgeb eröffnete das letzte Quarter mit einem phänomenalen Hit inklusive Ballgewinn und gab damit den Ton vor – we ain’t done yet. Passau / Regensburg fand zu einer klareren Linie zurück und zeigte in der Folge schöne Szenen, sowohl vorne als auch hinten. Fabian Schreier krönte seine starke Leistung mit einer schönen Einzelaktion zum 11:3. Kurz darauf eine wilde Situation: Ausflug des Münchner Goalies zur Endline hinter dem Tor. Der Ball wird weggeschlagen und landet über Umwege bei Friede Bauknecht auf Höhe der Mittellinie – Laser aufs leere Münchner Tor. Pass oder Torschuss? Egal. Der Ball findet Jakob Großehagenbrock punktgenau am Crease der den Ball nur noch reinlegen muss – 11:4. Endstand nach einem weiteren Münchner Treffer 12:4.

Am Ende lässt sich trotz einer 12:4 Niederlage eine überwiegend positive Bilanz aus dem Spiel ziehen. Die Leistung reichte zwar nicht, um das Münchner D-Team zu besiegen, die das Spiel zurecht gewannen. Dennoch sah man im Spiel der SG Passau / Regensburg eine gute Entwicklung, gerade auch im Vergleich zur letzten Saison, auf die aufgebaut werden kann. Es tut sich was in Lacrosse-Niederbayern.

Sticks up!

Am Samstag den 09.04.2022 war es für die Herren der SG Passau / Regensburg endlich wieder soweit. Nach der längeren Winterpause startete die Rückrunde und man gastierte am ersten Spieltag direkt beim verlustpunktfreien Spitzenreiter – dem B-Team von HLC Rot-Weiss München.

Nur Wenige hatten sich deshalb an diesem Samstag etwas ausgerechnet, zu überlegen schien der Gegner. Hatte man in der Hinrunde noch eindeutig mit 0:10 verloren, so lieferte man im zweiten Vergleich mit den Münchnern diesmal über weite Strecken ein Match auf Augenhöhe und bot vor allem in der zweiten Hälfte lange Zeit gut Paroli. Ein verschlafenes erstes Quarter verhinderte dabei ein noch besseres Ergebnis und die möglichen ersten Punkte der Saison. Am Ende musste sich die SG Passau / Regensburg dem weiterhin unbesiegten Spitzenreiter mit 7:3 beugen, aber blickt trotz der Niederlage auf eine gute Basis für die anstehenden Spieltage.

Endstand: HLC Rot-Weiss München B – SG Passau / Regensburg 7 : 3 (4:0, 0:0, 0:2, 3:1)
Tore für Passau / Regensburg: Lukas Engelmann, Martin Lanthaler, Fabian Schreier

Dass ein schwaches Quarter im Lacrosse manchmal über Sieg und Niederlage entscheiden kann, bekamen die Herren der SG Passau / Regensburg am vergangenen Samstag zu spüren. Nach fünfmonatiger Winterpause verlängerten die SGler diese kurzerhand um eine Viertelstunde, was direkt einen 4:0 Rückstand zur Folge hatte.

Die Hausherren erwischten die SGler schon nach 90 Sekunden auf dem falschen Fuß, als der gut aufgelegte Michael Geiger nahezu ungehindert einnetzen konnte. Wenig später fand dieser dann auch noch Malte Baxter-Kretz zum zweiten Tor für München. Bis zum Ende des ersten Quarters erhöhte sich die Hypothek aus Sicht der Passau / Regensburger Mannschaft noch bis auf 4:0.

Nach diesem Fehlstart und nach der kurzen Quarterpause fanden die Gäste jedoch immer besser ins Spiel. Die Defense war jetzt deutlich präsenter und im Verbund wacher. Die Münchner Angriffe wurden konsequent unterbunden und man kam durch Martin Schimek auch zu ersten eigenen Gelegenheiten. Die Bemühungen wurden durch ein ausgeglichenes zweites Quarter belohnt, was der SG Passau / Regensburg für die zweite Hälfte viel Rückenwind gab.

Die SGler kamen dementsprechend hochmotiviert aus der Halbzeitpause. Die Gäste konnten jetzt den Druck auf die Münchner Defensive deutlich erhöhen und viele gute Angriffe vortragen. Was doch einmal durchkam, bereinigte der starke Goalie Benedikt Lintl mit teils sehenswerten Paraden. Fabian Schreier belohnte seine wie gewohnt starke Laufleistung dann mit dem ersten Treffer für die SG zum 4:1. Weniger später staubte Martin Lanthaler glücklich, aber durchaus verdient, ab und markierte so das zweite Tor für Passau / Regensburg. Man sah nun eine Partie auf Augenhöhe und man konnte kaum einen Unterschied zwischen dem ungeschlagenen Tabellenführer und dem Schlusslicht der Landesliga Bayern erkennen. Mit 4:2 ging es ins letzte Quarter.

Einen schnellen Münchner Treffer nach dem Face-Off, konterte Lukas Engelmann postwendend mit einem überlegten Shot aus spitzem Winkel. 5:3 und noch waren knapp 10 Minuten zu spielen. Erst jetzt zeigte sich die Klasse des Tabellenführers wieder etwas deutlicher, denn näher ließ München die SGler nicht mehr herankommen. Ganz im Gegenteil scheiterten diese bei ihren letzten beiden Möglichkeiten aus aussichtsreicher Position am Münchner Schlussmann und musste obendrein noch zwei Strafzeiten (Holding, Unsportsmanlike) absitzen. Folglich mussten die SGler in den Schlussminuten noch die beiden entscheidenden Tore zum 7:3 Endstand hinnehmen.

Nach der kurzen Osterpause geht es für die Herren der SG Passau / Regensburg dann am 07. Mai erneut in München weiter. Man gastiert dann bei der D-Mannschaft von HLC Rot-Weiss München und möchte die guten Eindrücke des Rückrundenauftaktes nahtlos bestätigen.

Sticks up!

Spieltag 09-04-2022, München B gegen SG Regensburg-Passau

Nach einem spannenden Spiel mit vielen verpassten Torchancen musste sich die SG Bayreuth/Passau/Regensburg am vergangen Samstag, dem 13.11.2021, den Mädels von Stuttgart B und Nürnberg geschlagen geben. Obwohl es erst das dritte Spiel in dieser Zusammensetzung war, zeichnete sich die Partie, besonders in der zweiten Halbzeit, durch ein gutes Zusammenspiel der Spielerinnen aus.

Endstand:

SG Nürnberg/Stuttgart B – SG Bayreuth/Passau/Regensburg 12:8 (4:1; 3:2; 3:3; 2:2)
Tore für die SG Bayreuth/Passau/Regensburg: Victoria Himmel, Carla Marie Wesch, Gesa von Bock (4), Kira Meineke, Laura Schlenker

Das erste Quarter begann vielversprechend: Nach einem Pass unserer Carla konnte die Bayreutherin Victoria Himmel in der 36. Sekunde das erste Tor für die SG erzielen. Die Freude hielt jedoch nicht lange an, denn die Gegnerinnen schlugen umso härter zurück. Auf dem rutschigen Kunstrasen gelang es ihnen, die erste Halbzeit klar für sich zu entscheiden (7:3).

In der zweiten Halbzeit war bei den Mädels der SG Bayreuth/Passau/Regensburg der Ehrgeiz geweckt, das Spiel zu drehen. Mit einer wachsamen Defense und dem Mut zum Torschuss kämpften die Mädels bis zum Schluss um den Sieg. Auch Goalie Kathrin Gmach leistete einen wertvollen Beitrag, indem sie mehrere Tore verhinderte. Trotzdem kassierte die SG in den letzten 10 Minuten noch zwei Gegentore, die den Ausgleich in immer weitere Ferne rücken ließen.

Heraus ragten bei der SG die vier Tore durch die Bayreutherin Gesa von Bock, insbesondere als sie der gegnerischen Torhüterin, die den Torkreis zum Clear verlassen hatte, den Ball aus dem Stick checkte und ihn sogleich verwandelte. Regensburgerin Jasmin Karreis fügte sich bei ihrem Liga-Debut gut in die Mannschaft ein. Mit insgesamt 20 verpassten oder gehaltenen Torschüssen im gesamten Spiel war die Leistung der Passauerinnen, Bayreutherinnen und Regensburgerinnen zwar noch ausbaufähig, lässt jedoch auf weitere spannende Spiele hoffen.

von Carla Marie Wesch

Auch nach dem dritten Saisonspiel warten die Herren der SG Passau / Regensburg weiter auf die ersten Punkte. Gegen den aktuellen Tabellenführer München B unterlag man zwar klar mit 0:10, zeigte aber gerade in der zweiten Hälfte eine sehr ansprechende Leistung in der Defensive und konnte drei Quarter lang deutlich mehr Gegenwehr leisten als vorab erwartet. Mit dünner Personaldecke nach einigen kurzfristigen Ausfällen unter der Woche, dafür mit zwei hochmotivierten Rookies, hielten die Niederbayern gut dagegen, ehe im zweiten Quarter kurzfristig die Konzentration und auch die nötige Konsequenz in der Defensive nachließ und es den Gastgebern zu einfach gemacht wurde. Am Ende steht eine etwas zu deutliche 0:10-Heimniederlage für die SG auf dem Scoresheet, aber eine zweite Hälfte die vor allem defensiv richtig gut aussah.

Endstand: SG Passau / Regensburg – HLC Rot-Weiss München B 0:10 (0:2, 0:5, 0:2, 0:1)
Tore für Passau / Regensburg: –

Die SG Passau / Regensburg startete gut ins Spiel; angeführt vom flinken Fabian Schreier der ein ums andere Mal den Ballvortrag übernahm und einige starke Face-Offs an den Tag legte, konnte man das erste Quarter weitgehend ausgeglichen gestalten. Dabei blieben zwei Überzahl-Situationen nach Strafzeiten gegen München leider ungenutzt und konnten nicht sauber zu Ende gespielt werden. Unmittelbar vor der Quarterpause dann der erste Dämpfer für die SG, München erzielte durch Michael Geiger und Alexander Stannek zwei schnelle Tore. Unglücklich aus Sicht der SG, beide Tore waren eigentlich gut verteidigt und landeten abgefälscht im Tor.

Die beiden Treffer schienen dennoch Wirkung hinterlassen zu haben, denn bei der SG lief im zweiten Quarter leider wenig nach Plan. Durch Unkonzentrierheiten und Abstimmungsfehler in der defensiven Zuordnung ludt man München förmlich zum Toreschießen ein. Insbesondere die letzten zehn Minuten der ersten Hälfte waren nicht gut und man kassierte alleine hier vier weitere Treffer – zwei durch den guten Patrick Curland. 0:7 aus Sicht der SG zum Pausentee.

Wer aber dachte, dass die zweite Hälfte einfach so weitergeht wie die erste aufgehört hat, sah sich gewaltig getäuscht. Die SG Passau / Regensburg kam deutlich geordneter aus der Pause, fing sich in der Defense und steigerte sich sogar von Minute zu Minute. Angetrieben von den beiden erfahrenen Longpoles Ferdinand Vogt und Adrian Goller, die ihre Vorderleute jetzt besser ordneten, wurde nun körperlich entschlossener verteidigt und auch deutlich besser kommuniziert als in den ersten 30 Minuten. Die Münchner Attacker waren zusehends genervt und fanden kaum noch Lösungen gegen die Defense der SG. Selbst zwei Man-Down-Phasen überstand Passau / Regensburg schadlos und verteidigte ein ums andere Mal richtig stark.

Einem schnellen Münchner Tor zu Beginn des vierten Quarters, folgten 14 (!) torlose Minuten in denen die Münchner Offense komplett abgemeldet wurde.

Leider wollte an diesem Tag aber kein eigener Treffer gelingen. Das Heimteam der SG schaffte es in den letzten beiden Quartern zwar häufig ins gegnerische Drittel, beschränkte sich aber zumeist darauf den Ball dort zu halten und ein geordnetes Angriffsspiel mit sicheren Pässen aufzuziehen. Hier fehlte etwas der Zug zum gegnerischen Tor und auch der Mut häufiger den eigenen Abschluss zu suchen.

Im letzten Quarter kassierte München unmittelbar nacheinander zwei Strafzeiten und Passau / Regensburg kam kurz vor dem Ende noch zu einer doppelten Überzahl-Situation. Über Umwege stand Andreas Schuder, einer der SG-Rookies, plötzlich ganz allein vor dem Münchner Tor, setze seinen Schuss aber knapp links neben das Tor. Die Überzahl brachte nichts mehr ein und Passau / Regensburg gelang trotz einiger guter Chance kein Treffer mehr bis zum Ende der Partie. Endstand: 0:10.

Am Ende waren es ein schwächeres Quarter und die fehlende Durchschlagskraft in der Offensive, die ein besseres Ergebnis gegen den aktuellen Tabellenführer München B verhinderte. Nichtsdestotrotz lässt sich eine Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche festmachen und auf die gute zweite Hälfte aufbauen. Nächsten Samstag, 20.11. um 14:00 Uhr findet in Nürnberg gegen die SG Franken das letzte Spiel vor der Winterpause statt. Mit einem hoffentlich wieder breiteren Kader und einer erneut guten Defense möchte man die Hinrunde gebührend abschließen und nochmal eine starke Teamleistung zeigen.

Sticks up!

Das war schon etwas Besonderes – lediglich neun erfahrene Spieler und ein Rookie standen der SG Passau / Regensburg am Samstag, den 06.11.2021, auf dem heimischen Kunstrasen in Regensburg zur Verfügung. Durch viele verletzungsbedingte und zum Teil kurzfristige Absagen im Vorfeld der Partie konnte man daher nur einen Minimalkader ohne Wechselmöglichkeiten aufbieten und musste bei der Aufstellung etwas improvisieren. So war Passau / Regensburg zwar von Anfang an sportlich limitiert, aber strotzte mit einem Durchschnittsalter von 31 Jahren – dem ältesten Spieltagskader seit vielen Jahren – nur so vor geballter Lacrosse-Erfahrung.

Da es ausgerechnet gegen die erfahrene D-Mannschaft von HLC Rot-Weiss München ging, die wie immer mit vielen ehemaligen (und diesmal auch zwei aktuellen) Bundesligaspielern sehr stark besetzt war, bot sich ein echter Leckerbissen für die bayerische Lacrosse-Familie – man könnte auch sagen Old Man Lacrosse at its finest! Dass am Ende für Passau / Regensburg dennoch eine deutliche Niederlage auf dem Scoreboard stand, war zum Großteil der dünnen Personaldecke geschuldet, die im Laufe der Partie immer deutlicher zum Vorschein trat.

Endstand: SG Passau / Regensburg – HLC Rot-Weiss München D 2:16 (1:3, 0:4, 1:4, 0:5)
Tore für Passau / Regensburg: Jiri Smetana (2)

Line-Up Passau / Regensburg gegen München D

Trotz der geballten Erfahrung in den eigenen Reihen, taten sich beide Mannschaften äußerst schwer in die Partie zu finden. Die zähe Anfangsphase war von etlichen Fehlpässen geprägt und gerade Passau / Regensburg tat sich schwer einen ordentlichen Ballvortrag auf die Beine zu stellen. Schnell ging München D über Mathias Lang und dem guten Robert Hofmockel mit 0:2 in Führung. Stark dann der zwischenzeitliche Anschlusstreffer für Passau / Regensburg; nach feiner Einzelleistung und einem guten Clear traf Jiri Smetana mit all seiner Erfahrung überlegt zum 1:2.

Ohne etatmäßige Attacker fehlte es Passau / Regensburg jedoch im Anschluss an der nötigen Durchschlagskraft und den passenden Wechselmöglichkeiten, um mehr Druck auf München ausüben zu können. Geschickt und routiniert erhöhte München D in der Folge über 1:4 zum Ende des ersten Quarters bis auf 1:7 zum Pausenpfiff.

Huddle Team Passau Regensburg

Die zweite Halbzeit war dann im Wesentlichen ein Abziehbild der ersten Halbzeit. München D erhöhte mit zwei schnellen Toren auf 1:9, ehe Jiri Smetana mit seinem zweiten Tor auf 2:9 stellte.

Konnte man das dritte Quarter noch weitgehend ausgeglichen gestalten, so zog München mit fortlaufender Spieldauer immer weiter davon. Angeführt von Robert Hofmockel (4 Tore, 1 Assist) und dem bulligen Cornelius Leopold (3 Tore, 2 Assists) zogen die Gäste im vierten Quarter immer weiter davon. Die zehn Passau / Regensburger Jungs zeigten eine großartige Moral und kämpften unnachgiebig bis zum Schlusspfiff, mussten aber den nachlassenden Kräften und der damit einhergehenden fehlenden Konzentration im Defensivverbund Tribut zollen. Endstand: 2:16.

Passau / Regensburg Defense

Auf Passau / Regensburger-Seite gefielen neben dem guten Kampfgeist vor allem die umtriebigen Lukas Engelmann und Erich Miller, sowie der starke Goalie Stefan Wirth. Außerdem feierte Lars Cremer ein gutes Rookie-Debüt auf dem sich in den nächsten Spielen aufbauen lässt.

Bereits nächste Woche Sonntag (14.11., 11 Uhr) geht es für die Herren der SG Passau / Regensburg mit dem nächsten Heimspiel weiter: In Regensburg empfängt man dann die B-Mannschaft von HLC Rot-Weiss München und hofft mit einem dann breiteren Kader auf ein deutlich engeres Spiel. Sticks up!

Mannschaft Passau / Regensburg im Spiel gegen München D

Am Sonntag, den 19.09.2021, war es nach knapp zwei Jahren corona-bedingter Zwangspause endlich wieder so weit – Matchday für die neu formierte SG Passau / Regensburg. Das Auftaktspiel zur Landesliga-Saison 2021/22 ging zwar denkbar knapp mit 7:6 erst in der Overtime an die Panthers aus Ingolstadt, aber was bleibt ist ein sehr starker Auftritt der Lust auf mehr macht. Durch ein geschlossene Mannschaftsleistung in der Defense und einem hervorragend aufgelegten Maximilian Sandlein brachte unsere SG in der ersten Halbzeit eine Leistung auf den Rasen, die man schon lange nicht mehr in dieser Form gesehen hatte. Erst durch die schwere Verletzung von Player-Coach Maximilian Sandlein kurz nach der Pause, der bis dato mit vier Toren einen Sahnetag erwischt hatte, gab es einen spürbaren Bruch im Spiel der SG Passau / Regensburg, wodurch der Spielverlauf am Ende doch noch kippte.

Endstand: Ingolstadt Panthers Lacrosse – SG Passau / Regensburg 7:6 (1:3, 0:3, 1:0, 4:0, 1:0)
Tore für Passau / Regensburg: Jakob Großehagenbrock, Simon Vedlin, Maximilian Sandlein (4)

Die Nervosität war der neu formierten SG Passau / Regensburg an diesem ersten Spieltag der Landesliga Bayern überhaupt nicht anzumerken, was vielleicht auch an der guten Mischung aus talentierten Rookies und erfahrenen Playern lag. Beide Teams hatten während der längeren Lacrosse-Pause einen personellen Umbruch zu verkraften und waren gespannt auf das erste Kräftemessen in der neuen Saison. Die SG Passau / Regensburg konnte dann zunächst den besseren Start verzeichnen: Gestützt auf eine sattelfeste Defense, die wunderbar von Rückkehrer Ferdinand Vogt dirigiert wurde, legte man direkt los wie die Feuerwehr.

Die erfahrenen Attacker Großehagenbrock, Sandlein und Paxmann-Braun legten sich die Ingolstädter Defense ein ums andere Mal clever zurecht und erhöhten schnell auf 0:2. Der Ball lief ruhig und sehr sicher durch die eigenen Reihen der SG und wurde in der Offense von den „alten Hasen“ immer wieder geschickt verteilt. Dadurch entwickelte sich ein sehr ansehnliches Spiel, weil die Angriffe konsequent und vor allem deutlich sauberer als in den letzten Jahren vorgetragen wurden.

Nach dem kurzfristigen Anschlusstreffer zum 1:2, setzte man sich peu a peu ab und der bärenstarke Maximilian Sandlein erhöhte mit seinem vierten Tor kurz vor der Pause gar auf 1:6. Zwei Quarter gewonnen, stark gespielt, Halbzeitpfiff – Ingolstadt war angezählt und Passau / Regensburg ob der eigenen Leistung selbst etwas verwundert. Möchte man Kritik äußern, dann hätte man im Nachhinein hier festhalten können, dass die Chancenverwertung nicht ganz ideal war und die SG durchaus noch 1-2 Tore hätte drauflegen können. Denn was folgte war eine enorm unglückliche zweite Halbzeit. Hätte, hätte, Fahrradkette.

Kurz nach dem Wechsel wurde der Saisonstart durch eine schwere Handverletzung von Maximilian Sandlein, Player-Coach und Captain der SG, überschattet. Er musste umgehend ins Krankenhaus gebracht werden und fällt auf unbestimmte Zeit aus – ein sehr bitterer und herber Verlust.

In Folge der unglücklichen Aktion riss bei Passau / Regensburg der Faden und es kam zu einem Bruch im Spiel der SG. Angetrieben vom omnipräsenten Ingolstadter Captain, Lars Swiontek, witterten die Panthers wieder Lunte und übernahmen mit fortschreitender Spieldauer immer mehr die Kontrolle.

Konnte die SG Passau / Regensburg im dritten Quarter noch gut dagegenhalten, so mussten sie im letzten Viertel dem (zu) dünnen Kader und nachlassenden Kräften Tribut zollen. Entlastung gab es für die SG-Defense in dieser Phase keine mehr. Ingolstadt drehte weiter auf, erhöhte den Druck auf die ausgelaugten Midfielder und ließ die SG Passau / Regensburg nicht mehr zum Zug kommen. Folgerichtig markierte Sebastian Dietz kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit den Ausgleich für Ingolstadt (6:6). Overtime!

Passau / Regensburg überstand direkt zu Beginn der Verlängerung eine recht lange offensive Possession von Ingolstadt schadlos und verteidigte erneut stark. Trotz dem dünnen Kader wurde gekämpft und sich vehement gewährt. Bei einem Fast-Break und eigenem Ballbesitz hatte die SG sogar die Chance auf den Sieg – verfehlte aber beide Male knapp. Eiskalt bestrafte Ingolstadt dann eine Strafzeit gegen die SG. Lars Swiontek nutzte die Man-Up-Situation geschickt aus und erzielte unmittelbar vor Ablauf der Strafzeit das viel umjubelte Golden Goal – 7:6 Ingolstadt.

Nach dem guten Start in die neue Saison geht es für die SG Passau / Regensburg erst im November wieder weiter. Es bleibt zu hoffen, dass die starke Leistung bis dahin konserviert und der Ausfall von Maximilian Sandlein mannschaftlich kompensiert werden kann. Mit einem vollen Kader ist für die SG durchaus noch die ein oder andere Überraschung möglich. Nächstes Heimspiel steigt dann am 06. November gegen die Herren von München D. Sticks up!

Gute Nachrichten bei den Passauer Lacrosse Herren: Vor dem Duell gegen den Aufstiegsaspiranten Ingolstadt kehrten mit Sandro König und Patrick Kobler zwei Langzeitverletzte in den Kader zurück. Nachdem man in dieser Hinrunde bereits drei Spiele am grünen Tisch aufgrund eines breit gefüllten Lazaretts abgeben musste, war der kleine, aber feine Kader umso motivierter sich mit einer guten Leistung gegen Ingolstadt in die Winterpause zu verabschieden.

Endstand: Passau – Ingolstadt Panthers Lacrosse 3 : 23 (1:6, 1:6, 0:3, 1:8)
Tore für Passau: Nick Sandersfeld, Sandro König (2)

Bei zapfigen 5°C und unter den gegebenen Bedingungen war den elf verfügbaren Passauer Jungs schnell klar, dass gegen den hohen Favoriten aus Ingolstadt nicht der Sieg, sondern vielmehr eine ordentliche Vorstellung zum Ende der Hinrunde das Ziel sein musste.
So war vom Face-off weg direkt auch gut Feuer und Tempo im Passauer Spiel. Passau konnte die ersten zehn Minuten sogar sehr ausgeglichen gestalten und Ingolstadt rieb sich einige Male verwundert die Augen darüber, dass sie mehr investieren mussten, als ihnen lieb war. Pustekuchen Kaffeefahrt!
Nach dem schnellen 0:1 durch den starken Christopher Gogolin, vernaschte der Passauer Nick Sandersfeld über den linken Wing kommend sehenswert mehrere Ingolstädter und konnte fast im Gegenzug zum 1:1 ausgleichen. Jedoch konnten die Passauer in der Folgezeit ihre gute Anfangsphase nicht aufrechterhalten und nur selten ein geordnetes Angriffsspiel aufziehen. Mehrere gute Phasen, bei denen man ordentliche Anlagen zeigte und teilweise sogar ebenbürtig agierte, wechselten sich zu häufig mit unerklärlichen Schwächephasen ab. Symbolisch hier die letzte Minute vor der ersten Quarterpause in der man alleine 3!!! schnelle Tore kassierte. Anders der Gegner: durch ihr enorm agiles und lauffreudiges Kombinationsspiel legten sich die Ingolstädter Attacker die Passauer Defense ein ums andere Mal zurecht und erhöhten bis zum Halbzeitpfiff stetig ihr Torkonto (Halbzeitstand: 2:12). Erwähnenswert aber dennoch der schöne Treffer von Sandro König via Quick-Stick in den rechten Winkel zum zwischenzeitlichen 2:7 aus Passauer Sicht.
Die Ingolstädter Tormaschinerie, rund um die sehr spielstarken Attacker Michael Niebler und Maximilian Sandlein, zeigte auch in der zweiten Hälfte ihren Torhunger und schraubte den Spielstand weiter nach oben. Die Passauer Jungs kämpften zwar ununterbrochen, aber mussten nach einem guten dritten Quarter dann vor allem in der Schlussviertelstunde dem hohen Spieltempo und den fehlenden Wechselmöglichkeiten Tribut zollen. Zwar konnte Sandro König noch ein weiteres Mal Ergebniskosmetik betreiben (3:20), aber nichtsdestotrotz gewann Ingolstadt am Ende, auch in der Höhe verdient, mit 3:23. Ein weiteres sehr starkes Spiel zeigte dabei wieder einmal der Passauer Goalie, Arian „Harry“ Zacher, der mehrmals bravourös rettete und ein noch deutlicheres Ergebnis verhinderte. Unter dem Strich verliert Passau letztendlich zu deutlich, aber präsentiert sich gegeben den Umständen sehr passabel und kann wieder deutlich hoffnungsvoller auf die anstehende Rückrunde blicken.

Für Passau heißt es jetzt erstmal Winterpause, Wunden lecken und Lazarett leeren. Mit einer dann hoffentlich wieder breiteren Spielerdecke und vielversprechenden Rookies im Gepäck, möchte man in der Rückrunde deutlich verbessert auftreten und wieder vermehrt an die Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen. Die Winterpause bietet hierfür die ideale Plattform, um für diese Ziele die benötigten Grundlagen zu schaffen. Sticks Up!

Gemeinsam mit der neu zusammengesetzten Spielgemeinschaft aus Passau/Ingolstadt/Nürnberg schafften es unsere Damen vergangenen Sonntag fast, den Tabellenersten der letzten Saison, München B, zu bezwingen. Trotz Unterzahl aufgrund von Verletzungen lieferten sich die Teams ein Kopf an Kopf Rennen, das München B letztendlich mit 13:12 für sich entschied. Nach dieser großartigen Leistung ist die SG hoch motiviert, diesen Sonntag (6.10.) gegen Bayreuth/Regensburg anzutreten und den ersten Sieg der Saison einzufahren!

Am Samstag, den 25.05.2019, waren die Passauer Lacrosse Herren zu Gast beim B-Team vom HLC Rot-Weiß München. Dabei sorgte vor allem eine couragierte zweite Halbzeit für einen am Ende doch noch versöhnlichen Saisonabschluss.

Endstand: HLC Rot-Weiß München B – Passau 15 : 5 (5:1, 4:0, 2:1, 4:3)
Tore für Passau: Arian Zacher, Justus Paxmann-Braun, Aaron Bening, Nick Sandersfeld (2)

Nach gut drei Minuten war die Welt für die Passauer Herren noch in Ordnung: Bestes Lacrosse-Wetter und ein Rookie-Tor zum schnellen 1:1 Ausgleich. Arian „Harry“ Zacher – vor einigen Wochen noch als Goalie eingesetzt – krönte seine starke Rookie-Saison mit seinem ersten Ligator. Gekonnt zog Harry von links Richtung Tor, ließ einen Münchner Longpole richtig alt aussehen und fragt sich wahrscheinlich jetzt noch, wie er so kaltschnäuzig gegen den starken Ex-Passauer, Simon Schwarz, einnetzen konnte.

Doch dann spielten die Orange-Weißen eine zugegeben sehr schlechte erste Halbzeit, übersät mit individuellen Fehlern und unnötigen Strafzeiten. Zum einen waren die Passauer Defender fast immer einen Schritt zu spät und zum anderen war man diesmal viel zu zaghaft bei Groundballs. Ein weiterer Faktor waren zudem einige fragwürdige Calls der Schiedsrichter, die an diesem Tag leider eine klare Linie vermissen ließen und somit für unnötige Hektik im Spiel sorgten. Die Passauer verstrickten sich viel zu häufig in Diskussionen mit den Unparteiischen und verloren dadurch komplett ihren Spielfluss. Etliche Strafzeiten und die allgemeine Verunsicherung führten schließlich dazu, dass man zur Pause bereits mit 9:1 zurücklag.

Nach der dringend benötigten Pause und mit einem eigens auferlegtem Maulkorb, kamen die Passauer Herren wie ausgewechselt zurück aufs Feld. Auf diese Weise wollte man sich auf keinen Fall in die Sommerpause verabschieden.

Gestützt auf einen wiedermal stark aufgelegten Stefan Wirth im Passauer Tor, schaffte es die Passauer Defense deutlich mehr Gegenwehr aufzubauen und das Münchner Angriffsspiel frühzeitig zu unterbinden. Man schaffte es in der Folgezeit deutlich cleverer zu verteidigen und auch die Bereitschaft in Halbzeit zwei nochmals alles zu geben war wieder voll da.

Zwar musste man zu Beginn des dritten Quarters zwei schnelle Tore hinnehmen (11:1), jedoch konnten die letzten 25 Minuten der Partie dann völlig ausgeglichen gestaltet werden. Das eigene Angriffskonzept, das in Hälfte eins noch wirkungslos verpuffte, wurde jetzt konsequent durchgezogen und gipfelte in schön herausgespielten Treffern von Justus Paxmann-Braun sowie Aaron Bening (11:3).

Vor allem im vierten Quarter entwickelte sich dann ein sehr unterhaltsames und rassiges Lacrossespiel mit gut vorgetragenen Angriffen von beiden Teams. Dem abermals starken Nick Sandersfeld gelang es in der Schlussviertelstunde noch einen Doppelpack zu schnüren und so einen Endstand von 15:5 zu erzielen.

Damit gehen die Passauer Herren zwar mit einer Niederlage in die Sommerpause, aber haben über weite Strecken der Saison gezeigt, dass sie auf einem sehr, sehr guten Weg sind. Diese positive Entwicklung der vergangenen Monate soll in der neuen Saison nahtlos fortgesetzt werden. Hierfür wird die Sommerpause intensiv genutzt werden, um die erarbeiteten, taktischen Mittel weiter zu verfeinern und um durch Turniere noch mehr Wettkampfhärte zu gewinnen. Sticks Up!

Am vergangenen Sonntag, den 19.05.2019, empfingen die Passauer Lacrosse Herren das sehr erfahrene D-Team vom HLC Rot-Weiß München. Trotz zahlenmäßiger Überlegenheit musste man sich den nur mit zehn Spielern angetretenem Tabellenführer am Ende dennoch geschlagen geben.

Endstand: Passau – München D 4 : 9 (2:2, 1:3, 1:3, 0:1)
Tore für Passau: Justus Paxmann-Braun, Nick Sandersfeld (2), Martin Schimek

Strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen sorgten dafür, dass sich die Hitze des aufgeheizten Passauer Kunstrasens direkt auch auf das Spielgeschehen übertrug. Anders als in den vergangenen Begegnungen waren die Passauer Jungs diesmal von Beginn an voll da und ackerten mit viel Leidenschaft an beiden Enden des Feldes, um den alten Hasen aus München ihren Saisonabschluss mit allen Mitteln zu vermiesen.

Nick Sandersfeld brachte die Hausherren nach schöner Einzelleistung bereits nach zwei Minuten mit 1:0 in Führung. Und auch wenn die spielstarken Münchner schnell konterten und anschließend ihrerseits mit 1:2 dagegenhielten, spielte Passau unbekümmert und unaufgeregt weiter. Viele Angriffe wurden ruhig und geduldig ausgespielt und Passau kam somit zu etlichen guten Torchancen. Leider ließen die Passauer Attacker in dieser Phase die letzte Konsequenz vor dem Tor vermissen oder scheiterten ein ums andere Mal am starken Münchner Goalie. Kurz vor der Quarterpause war es schließlich Justus Paxmann-Braun, der von der linken Seite beherzt Richtung Tor zog und das zwischenzeitliche 2:2 erzielte.

Unverständlich dann der folgende Bruch im Spiel: Passau versäumte es den Schwung mit in das zweite Quarter zu nehmen. Man agierte insgesamt viel zu passiv und ließ sich das langsame Spieltempo der Münchner Zehn-Mann-Gesellschaft aufdrücken. Sehr clever und routiniert legten sich die Münchner die Passauer Defensive immer wieder zurecht und bestraften jede sich bietende Gelegenheit sofort. München zog auf 2:5 davon. Allerdings konnte der laufstarke Martin Schimek noch vor der Halbzeit verkürzen. Halbzeitstand: 3:5.

Als Nick Sandersfeld dann unmittelbar nach der Pause den Anschlusstreffer zum 4:5 erzwang, keimte im Passauer Lager nochmals Hoffnung auf und München musste im Folgenden viel investieren, um das Passauer Comeback zu verhindern. Leider konnten die Passauer Herren in den abschließenden Quartern nicht mehr zulegen und verzweifelten zunehmend an den souveränen Ballstafetten und Abschlüssen der Münchner. Man erhielt kaum noch Chancen auf eigene Ballvorträge und ließ den Münchnern insgesamt viel zu viele Freiräume. Bezeichnend ist dabei, dass man in den letzten 35!!! Minuten ohne eigenen Torerfolg blieb. Damit behielten die Gäste bis zum Schluss das Übergewicht und ließen sich den Sieg zu keiner Zeit mehr aus der Hand nehmen. Endstand: 4:9.

Das letzte Spiel der Saison findet kommenden Samstag, den 25. Mai um 11 Uhr auf dem Gelände des HLC Rot-Weiß München statt. Gegner ist dann allerdings das Münchner B-Team, das ebenso wie Passau einen der hinteren Tabellenplätze der Landesliga belegt. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit und einem möglichst breiten Kader möchten sich die Herren dann mit einem positivem Ergebnis in die Sommerpause verabschieden.